Geht es um Bildungssysteme, wird oft davon gesprochen, dass Schulen aus einem dem überholten Modell des Industriezeitalters stammen und, dass 65 % der Grundschulkinder Berufe haben werden, die heute noch nicht existieren.
Auch die Pandemie verdeutlicht, wie wichtig es ist, Schüler/-innen auf eine zunehmend komplexe, unsichere Welt vorzubereiten. Dieses schnelle Tempo der Veränderungen bedeutet, dass akademische und technische Fähigkeiten allein nicht mehr ausreichen. Die Mitarbeiter/-innen der Zukunft müssen Probleme identifizieren können, die richtigen Fragen stellen und kontinuierlich lernen, um Lösungen zu finden.
Eine gesellschaftliche Kernaufgabe ist es, die nächste Generation mit entscheidenden Lebenskompetenzen auszustatten, die ihr helfen werden, diese ungewisse Zukunft zu meistern.
Eine ungewisse Zukunft erfordert unternehmerische Denker/-innen: Visionäre, die sich etwas vorstellen, sich anpassen und schnell handeln können, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
Ein Beispiel dafür, wie eine solche Ausbildung von Visionär/-innen aussehen kann ist die “Youth Entrepreneurship Week.” Sie wurde ins Leben gerufen, um Schulen dabei zu unterstützen, die nächste Generation bestmöglich auf bevorstehende Herausforderungen vorzubereiten.
In den vergangenen Monaten konnten Schüler*innen in über 60 Schulen in ganz Österreich – hautnah erleben was es bedeutet, gesellschaftsrelevante Probleme selbst anzupacken, Ideen zu entwickeln und Prototypen praktisch umzusetzen.
Initiiert wurde das Programm von der Initiative for Teaching Entrepreneurship (IFTE) und AustrianStartups, gemeinsam mit über 200 Partnern aus der Startup Community in Österreich. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Wirtschaftskammer Österreich.
Mehr Informationen dazu gibt es hier.